Seit Ende der 90er veröffentlicht Thomas Hübner, den man heute vornehmlich als Clueso kennt, Musik und Texte. 2009 erschien "Gewinner", die vierte Single seines Studioalbums "So sehr dabei" - und bewegte mich sehr. Gold-Status! Zu Recht - wie ich fand. Der sympathische Kumpeltyp, der gern spontan in kleinen Clubs auftritt, singt unter Wasser von großen Gefühlen. Großen Verwirrungen ... na, ja - er singt auf jeden Fall irgendwas. Aber was eigentlich? Was hat mich so bewegt am "Gewinner"? Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: Clueso
Zu gewinnen: „Handgepäck I“ von Clueso (abgeschlossen)
Indes CLUESO von seinen Aufbrüchen, Reisen und Rückkehrten berichtet, hinterlässt der erste Teil seiner Reise einen beinahe enigmatischen Nachklang. "Handgepäck I" ist für eingefleischte Fans von CLUESO zweifelsfrei ein Muss. Und solange der zweite Teil der Reise auf sich warten lässt, kann man den ersten in unterschiedlichen Abspielgeräten immer und immer wieder anhören. Wenn man denn über das Medium selbst verfügt. Dafür gilt es, eine Frage zu beantworten: Der letzte Titel des Album trägt den Namen der französischen Hauptstadt. Diesen Artikel weiterlesen.
Clueso – Handgepäck I (2018)
Éric-Emmanuel Schmitt beschreibt in seinem „Enigma“, was CLUESO perfektioniert hat: Den Eindruck zu haben, das musikalische Motiv doch schon einmal gehört zu haben. Es wirkt sehnsuchtsvoll nach. Ist nicht greifbar. Und so bleibt „Handgepäck I“ ein inhaltlich diffuses Werk. Musikalisch wie textlich beschleicht den Hörer immer wieder der Eindruck, das Ganze schon mal gehört zu haben. Das macht es nicht gut. Nicht schlecht. Vielleicht ein bisschen beliebig. Aber irgendwie auch wundervoll. Wundervoll. Beliebig. Diesen Artikel weiterlesen.
Dennis B. Markheim – Man sieht sich … (2018)
Und so kreiert Markheim einen Einblick in seine Welt, der gleichermaßen ein subjektiver Einblick als auch objektiver Ausblick auf die großen und kleinen Themen des Menschengeschlechts sind. Markheim präsentiert ein Kleinod, das sich vom Einheitsbrei nivellierter Sinnlosigkeiten einer sich selbst schulterklopfenden „Alternativ“-Szene deutlich abgrenzt, Selbstgenügsamkeit unter Vermeidung von Maximalismen lebt und vor allem eines ist: Eine kreative Entscheidung, die sich nicht permanent in ihrer Andersartigkeit selbst loben muss, sondern es unkommentiert ist. Diesen Artikel weiterlesen.