Und so kreiert Markheim einen Einblick in seine Welt, der gleichermaßen ein subjektiver Einblick als auch objektiver Ausblick auf die großen und kleinen Themen des Menschengeschlechts sind. Markheim präsentiert ein Kleinod, das sich vom Einheitsbrei nivellierter Sinnlosigkeiten einer sich selbst schulterklopfenden „Alternativ“-Szene deutlich abgrenzt, Selbstgenügsamkeit unter Vermeidung von Maximalismen lebt und vor allem eines ist: Eine kreative Entscheidung, die sich nicht permanent in ihrer Andersartigkeit selbst loben muss, sondern es unkommentiert ist. Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: Dennis B. Markheim
Dennis B. Markhein – Weil ich ein Hippie bin (2017)
In bester Liedermachermanier präsentiert Dennis B. Markheim ein digitales Kleinstalbum in drei Titeln. Der namengebende Titel Weil ich ein Hippie bin offenbart den Grundton des Zehnminüters. Nur mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang offenbart sich der Oderbruchler als freiheitsliebender Sinnselbstgeber. In Zeiten, in denen jedes Handeln – auch das der Kreativen – an Zweckmäßigkeiten gebunden ist, scheint der Diesen Artikel weiterlesen.
Bandportrait – Markheim
Seit über einem Jahrzehnt ist der Oderbruchler Dennis B. Markheim schon auf den großen und kleinen Bühnen der Republik unterwegs. Als Solist offenbart er mit Gesang, Gitarre, Ukulele und Fuss-Percussion Persönliches und bisweilen Kritisches. Mit den Alben "wie sehr" (2014) und "Projekt: ANNA ODA" (2016) hat der junge Unermüdling bereits zwei Scheiben vorgelegt, in denen er die Mundart zum Instrument seiner Texte macht. Diesen Artikel weiterlesen.
Markheim – Anna Oda – Dett nehm ick mit Kuss!
Das Projekt Anna Oda von Dennis B. Markheim hörte ich zum ersten Mal auf einer Autofahrt an der Elbe entlang. Das war durchaus passend, weil besungene Anna Oda kein Frauenzimmer ist, sondern der Fluss Oder, an dem die vertonten vier Geschichten spielen. Diesen Artikel weiterlesen.
Konzertbericht: Liederliches & Noch mehr so Sachen halt
Unspektakulär und fast schon heimlich betraten Tabiha Harzer, Max Heckel und Dennis B. Markheim die Bühne, nachdem sie sich vorab ein Bild von ganz oben hinab auf das wartende Publikum gegönnt hatten. Nicht ohne mit eben diesem vorab Schabernack zu treiben. So fiel das eine oder andere Papierkügelchen bereits vor dem ersten Ton. Vielen der meisten Zuhörer des nicht ganz ausverkauften, aber gut besuchten Konzerts in der Salzkirche in Tangermünde, kennen derartige Scherze von Max Heckel, der als Frontman der beiden Formationen Nobody Knows und Chapeau das Spiel mit dem Publikum par excellence lebt und liebt. Bei dem Programm „Liederliches & noch mehr so Sachen halt“ Diesen Artikel weiterlesen.
Nahendes Album: Anna Oda.
"Bei uns anna Oda kannste vom Storch erzählen. Und dann am Sonntach Kartoffeln schälen." Dennis B. Markheim präsentiert das Projekt: ANNA ODA. vier Songs, die seine Heimat, das Oderbruch, nicht besser widerspiegeln könnten. Die Idee begann schon vor mehr als zehn Jahren, als Markheim Kaffeduscht in seiner ersten Version komponierte. Nun ist eine EP daraus geworden und wird seine erste offizielle Veröffentlichung. Diesen Artikel weiterlesen.
Gewinnspiel Folknews Kalender 2016 (beendet)
Wer sagt denn, dass die Geschenke nach Weihnachten aufhören müssen? Wir nicht! Deswegen haben wir noch drei Exemplare unseres Kalenders für das Jahr 2016 nachbestellt und verlosen diese an diejenigen, die im Jahr des Schaltjahres folgende Frage richtig beantworten: Wird es im Jahr 2100 auch den 29. Februar geben? Schreibt -wie immer- eine Mail an gewinnspiel@folknews.de. Wir drücken - auch wie immer - tüchtig die Daumen und verraten schon einmal, dass es zur jeder Band, die auf dem Kalender abgebildet ist, in dem jeweiligen Monat eine Bandvorstellung, Interview oder Neuigkeiten geben wird. Und wenn Ihr selbst einmal etwas über eine bestimmte Band bei uns lesen wollt, schreibt das doch gleich in Eurer Antwort mit dabei. Diesen Artikel weiterlesen.
Folk’s Sake – Best of Live (2014)
Die sogenannte Irish-Folk-Szene strotzt nicht grade vor innovativen Impulsen und gibt sich gern der Illusion hin, dass das Altbewährte auch das Beste sei, denn was früher gut war, muss es heute auch noch sein. Aus diesem Grunde tummeln sich unzählige Traditionalisten mit holprigen Englisch und langweiligen Moderationen auf diversen Festivals. Doch endlich tut sich eine neue Perspektive auf: Folk's Sake, die nun ihr zweites Album vorlegen. Diesen Artikel weiterlesen.