„Chasing Suns“ ist ein rundum rundes Album. Ein bisschen zu rund vielleicht. Aber was soll das eigentlich sein – dieses „zu rund“? Ein bisschen weniger Pop-Struktur und das Bekenntnis zu den eigenen Fertigkeiten hätten das Album nicht schlechter gemacht. Will sagen: Warum synthetische Streicher? Warum der übermäßige Hall, wo doch Profis am musikalischen Werk sind. Und so wirkt das Album wie eine aalglatte Lord-of-the-Dance-Show nach: Nicht kritisierbar, aber doch auch ein wenig dünnbrustig. Wohl bekommt’s! Diesen Artikel weiterlesen.