Indes das Klavier unerbittlich den immer gleichen Akkord in perpetuierender Unbeirrbarkeit kultiviert, singt Künstlerin und Sängerin Ute Kneisel über die Unaufhaltsamkeiten des Lebens, schluchzt sich durch die Zeilen und treibt den ersten Eindruck von Kitsch durch das Hinzukommen eines wehleidigen Cellos auf die Spitze – eine perfekte Inszenierung ehe Bass, Schlagzeug und ein folgenschwerer Break das Geschehen mit aller Wucht aus dem Bisherigen reißt. Diesen Artikel weiterlesen.