Also ich muss sagen, optisch errinnert mich der Sänger unserer heutigen Band stark an den Mark Wahlberg der 90er Jahre. Gottseidank aber, nur optisch und nicht musikalisch. 😉 Die Band nennt sich „Whiskey Sunday“ und spielt ziemlich melodischen Irish/Folk Rock zu dem mir eigentlich auch keine Vergleiche einfallen. Die Band besteht aus: Patrick Rieger an der Gitarre und dem Gesang, Deidre Moore an der Harfe, Olivia Sandoval am Bass (wohlgemerkt Kontrabass) und JR Nutt ist für Banjo und Mandoline zuständig. Gegründet hat sich diese Band 2012 und Holy Water ist scheinbar das Debüt-Album der Band aus Los Angeles und bringt euch 12 coole Songs mitten aus dem Leben der Amerikaner in euren CD-Player. Man bewegt sich hier im Folk-Rock genauso profesionell wie in langsamen Baladen, welche in hervorragender Reihenfolge platziert sind. Langeweile kommt hier ganz sicher nicht auf.
Meine Favoriten sind „Wedding Ring“ welches ein ziemlicher Ohrwurm ist und die Balade „No More Memory for the Rest“ in der der Sänger eindrucksvoll beweist, dass er mit seiner Stimme hervorragend umgehen kann. Aber auch bei den anderen Songs des Albums passt sich die Stimme wunderbar ins musikalische Gefüge ein. Ersteren Anspieltipp verlinke ich euch neben einem anderen Song in der Tracklist zum Probehören. Kaufen kann man die CD derzeit scheinbar nur auf Portalen wie Amazon und Co., da der Bandeigene Webshop wohl noch in Arbeit ist. Auf Amazon besteht im Übrigen auch die Möglichkeit, das Album nur als MP3-Download zu erwerben. Wer auf flotten Folkrock mit Ohrwurm-Melodien und durchdringenden Gesang steht, sollte hier unbedingt mal reinhören.
Tracklist:
1. Wedding Ring – Youtube
2. Rocking Chair (End of Outlaw)
3. She Took the Train
4. Cabin Song
5. American Spirit – Youtube
6. No More Memory for the Rest
7. The Narrows
8. Government Check
9. Prayer for Rain
10. Sober Sleep
11. That Good Fight
12. Atwater Waltz