Mit „Singers & Players“ legt der sowohl solistisch als auch im Bandkontext tätige Musiker und Songwriter Stefan Saffer bereits sein fünftes Album vor, das als „eine Art Hommage an all die großartigen Genres der amerikanischen Musik, also von Folk, Country, Bluegrass über Soul, R&B bis hin zu rockigen Sachen“ zu verstehen ist.
Entsprechend eröffnet der Silberling, bei dessen Produktion der Leipziger von der Formation The Silvertones unterstützt wurde, mit dem namengebenden Titel und Schlagzeug, Bass, E-Gitarre, Geige, Akkordeon, Background-Gesang und weichem Hammond-Sound. Von der sogenannten Reibestimme Saffers getragen, bietet das Album über 50 Minuten eine überraschend authentische Melange unterschiedlichster amerikanischer Stile.
Der Frontmann, der bereits einige Jahrzehnte auf den Bühnen der Welt zuhause ist – so bspw. Touren und Auftritte durch und in Deutschland, Europa, Philadelphia, Minneapolis und in zahlreichen Clubs entlang der Küste von New Jersey, erfährt dabei internationale Unterstützung, die ab 2016 auch auf Tour zu erleben sein wird. Indes der erste Titel zwischen Folklore und traditionellem Country mäandert, lassen Tracks wie „Better than a broken heart“ mit wuchtigen E-Gitarren-Sounds tanzbaren Rock hören.
Freunde stilistischer Einfalt werden mit diesem Album zweifelsfrei überfordert sein, wer indes Freude an Vielfalt, gediegenen Arrangements, instrumenteller Raffinesse vor allem jedoch schubladenfreien Stilmixturen hat, wird in „Singers & Players“ einen zeitlosen Schatz für sich entdecken.
Titelliste
- Singers and Players
- Scars
- Better than a broken heart
- House of rain
- Angel from the Jersey shore
- Cold blue rain
- I’m broke (but I’m not broken yet)
- Paper Moon
- From rebellion to redemption and than back
- The rhythm of the river