Die fünfköpfige Folk Band The Paul McKenna Band kommt aus Glasgow und nach ELEMENTS stellen wir euch heute das neue Album Paths that Wind vor. Die Band spielt traditionellen Folk im modernen Gewand. 2016 feiern die Musiker ihr 10 jähriges Jubiläum und bringen ihr nun viertes Album auf den Markt. Im Pressetext heißt es: Der Sound der Band ist nach wie vor von der unverwechselbaren Stimme von Sänger und Songwriter Paul McKenna („Scots Singer of the Year 2012“) geprägt, die kraftvoll und ausdrucksstark über Fiddle, Flutes und Whistles steht. Besonders hervor stechen die Eigenkompositionen von McKenna, dessen Songwriting von großen Namen wie Darrell Scott, Dick Gaughan und Davy Steele inspiriert ist. Gitarre, Bouzouki, Tenor Gitarre und Percussions schweißen das Ganze zusammen und sorgen für den nötigen Druck. Diese geniale musikalische Darbietung, gepaart mit unglaublicher Spielfreude und Leichtigkeit, machen die Paul McKenna Band zu einem absoluten Must-See für Liebhaber schottischer und akustischer Musik. Ich habe dem nichts hinzu zu fügen.
Zehn Lieder sind auf der Scheibe gebrannt und los geht es mit Long Days. Toller Gesang und eine schöne Melodie, so wie man sich modernen schottischen Folk vorstellt. Nicht verstaubt, sondern frische und fröhliche Musik erklingt. Ein schönes Beispiel für Folk von heute, das Lust auf mehr macht. Nach The Banks of the Moy erklingt das Erste von zwei Instrumentalstücken. Mistaken Instrument (Clariflute, Snorkel, Rosie) ist durchweg tanzbar und punktet mit abwechselnd führenden Instrumenten, das dem Song zusätzlichen Schwung und Lebendigkeit einhaucht.
Meine beiden absoluten Favoriten des Albums sind die Balladen He Fades Away und Greylag Geese. Wunderschöne Melodien, ein wenig verträumt und mit viel Gefühl gespielt. Dazu gesellt sich die Stimme von Paul McKenna, die die Songs in großartiger Weise abrundet. Das ist Musik die einem berührt und nicht mehr loslässt. Ich kann nur sagen: Großes Kino!
Es ist die Einfachheit in der Musik, die mich bei dem Album so begeistert. Nichts ist hier übermastert und künstlich übersteuert. Diese Art der Musik gefällt mir sehr gut und zu einen live Konzert wird es wahrscheinlich keine großen Unterschiede geben. Im Februar waren sie in Deutschland unterwegs, aber leider zu weit weg von mir. Ich empfehle jedem das Album der reinen, einfachen Folk mag. Auf diesem Silberling ist sehr viel Ursprünglichkeit aus oder von diesem Genre gebrannt und das war für mich ein Hörerlebnis.
Ich gebe dem Album 9 von 10 Punkten!
“The best folk band to have come out of Scotland in the last twenty years” (New York Times)
„The band are sounding greater than ever, Scotland’s folk and traditional music is in great hands“ (Folk Radio UK)
“The best band of their generation” (The Living Tradition)
Titelliste
- Long Days
- The Banks of the Moy
- Mistaken Instrument (Clariflute, Snorkel, Rosie)
- He Fades Away
- Tipping Point
- song of Choice
- One More Time
- The Dream
- Greylag Geese
- Dodging the Weather (Baby Don`t Weep, Dodging Lizards, Change in the Weather)
Homepage | Facebook | Bestellen: In wenigen Tagen erhältlich!