Was für ein Abend! Ein Abend, der nicht besser verlaufen konnte. Das Ambiente, die Stimmung und die Musik, alles hat gestimmt. Im Rahmen „Lange Nacht der schönen Künste“ in Dannenberg, fand neben vielen anderen Konzerten das Konzert von Svenja statt. Schon als man abends in die abgesperrte Innenstadt von Dannenberg kam, hat man aus vielen Richtungen Musik gehört. Ob auf der Straße, in Geschäften, oder anderen Örtlichkeiten, es war eine tolle Stimmung in der Innenstadt.
Nicht nur Musik war zu erleben, sondern auch kunsthandwerkliche Sachen waren zu bestaunen.
Da ich am Nachmittag schon auf einem Konzert von Nobody Knows war, war ich schon in bester Stimmung, in Erwartung auf einen tollen Abend. Ich möchte da schon einmal vorgreifen, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Aber erst mal zur Lokation!
Das Konzert fand im Ambiente statt. Das ist ein Laden für dekorative Wohnaccessoires der besonderen Klasse und mit einen tollem Café. Der Laden lädt zum Stöbern ein, Besonderes zu entdecken und natürlich auch zum Kaufen. Zum Café gehören auch romantische Gartenplätze mit idyllischem Ausblick. Selber sagen sie über sich: Gönnen Sie sich eine Auszeit! Gesellig wird es im hinteren Teil des Geschäftes. Das im Landhausstil eingerichtete Café lädt zum Verweilen ein. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre eine kleine Pause vom Alltag mit hausgebackenen Landfrauen-Torten. Es duftet nach Kaffeebohnen, an den Tischen wird geplaudert und gelacht, die Tortenauswahl lässt die Augen strahlen. Das ist der kleine Urlaub vom Alltag. Wenn man mal in Dannenberg ist, lohnt es sich immer mal im Ambiente vorbei zu schauen. Es befindet sich in der Marschtorstraße 50.
Der Geschäftsführerin, Frau Schulze, hat ein schönes Geschäft, indem das Konzert von Svenja stattfand. Womit ich den Bogen zum Konzert bekommen habe!
Ich habe mir rechtzeitig ein Platz im Café gesichert und konnte gut die „Bühne“ einsehen. Kurz vor Beginn des Konzertes wurde es sehr schnell voll im Café und es begann die Suche nach den letzten freien Plätzen. Es war etwas unruhig im Café, aber das hat sich schnell geändert. Pünktlich um 20.00 Uhr erklang Honey, das erste Lied von Svenja und nach den ersten Tönen herrschte absolute Ruhe. Das gesamte Augenmerk richtete sich nur noch nach vorne auf Svenja. Das zweite Lied, was erklang, war She will be loved und das könnt Ihr jetzt hier hören. Leider ist es ein wenig verwackelt (die Technik hat gestreikt), aber dennoch sehr sehenswert.
Nachdem Svenja ca. eine halbe Stunde gespielt hat, kam Martin Larsen auf die „Bühne“ und die junge Künstlerin nahm eine kleine Pause. Er spielte vor allen Klassiker von CCR, Bob Dylan, The Beatles und so weiter. Zu Martin Larsen später etwas mehr!
Nach circa 20 min. war dann wieder ein Wechsel und Svenja übernahm wieder das Zepter, spielte ihren nächsten Block an Titeln. Die beiden wechselten sich ein paar Mal ab, was ich persönlich nicht schlecht fand. Beide hatten ihre Art, die Musik in ihren Stil vorzutragen, sodass es eine tolle Mischung gab und dem verehrten Publikum gefiel. Insgesamt spielte Svenja vier Mal auf der „Bühne“ und das waren insgesamt 29 Titel und das ist nicht schlecht. Es bescherte allen einen langen musikalischen Abend.
Die frischgebackene Abiturientin spielte Lieder von bekannten Bands wie Razorlight/Wire to wire, Amy Winehouse/Valerie, Coldplay/Scientist und andere bekannte Lieder. Sie legte natürlich auch sehr großen Wert darauf, ihre eigene Songs zu spielen. Dazu zählen Lieder wie Boy, Oh father, Give me attention, Heartbreakers love und andere Lieder ihrer live CD. Diese CD wird gesondert bei Folknews vorgestellt.
Ein Bonbon gab es auch noch! Svenja spielte exclusiv, erstmals einen neuen Song an dem Abend. Die Welturaufführung des Liedes Sometimes. Vor sieben Tagen geschrieben und an dem Abend toll vorgetragen.
Teilweise war es so voll, dass man kaum noch was sah von den Künstlern. Die Leute haben jeden erdenklichen Sitz- und Stehplatz eingenommen, die Lokation platzte fast aus allen Nähten, mit den ganzen Leuten. Man hörte dann nur noch die Musik. Ich muss gestehen, ich war froh, wenn ich mal wieder beides erleben konnte, Musik und den Künstler sehen! Es wurde sogar vereinzelt mitgesungen.
Es war ein unwahrscheinlich schöner Abend im außergewöhnlichen Ambiente. Wenn Svenja sang, war es sehr ruhig im Raum und jeder hat es genossen die Musik und den Gesang zu hören. Jeder im Raum war fasziniert von dem, was vorne geschah. Die wunderbare Stimme lässt einen alles vergessen und man kann sich in der Musik verlieren, einfach den Alltag vergessen. Es war ein grandioses Konzert, dass man erlebt hat. Jeder im Raum war gefesselt von dem Konzert. Wieder hat sie gezeigt, dass ihre Stimme großartig und einzigartig ist. Das sie ihr Instrument mehr als beherrscht. Sie hat ihre Lieder mit viel Liebe, Arrangement, Hingabe und Herz gespielt und das Publikum hat alles aufgesaugt. Das hat man auch daran sehen können, dass viele CDs verkauft wurden und die Autogramm Jäger nicht lange auf sich warten ließen.
Das war mit Sicherheit nicht das letzte Konzert von Svenja, was ich besucht habe. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert mit ihr!
Martin Larsen ist der Besitzer des Martins – Musikcafé in Dömitz, dort wurde auch die live CD aufgenommen. Neben den Eltern von Svenja fördert er die junge Künstlerin, wo er nur kann und versucht sie bekannt zu machen. Er ist ein alter Hase im Musikgeschäft und veranstaltet auch viele Musikevents.
Svenja fängt am 20.09. an, Pop-Gesang in Osnabrück zu studieren. Für das Studium wünsche ich ihr viel Erfolg! Wer mehr über Svenja wissen möchte, drückt unten auf den Butten „Mehr über Svenje“. Bei celtic-rock.de ist schon ein Porträt über sie erschienen. Dort erfährt man noch viel mehr über die sehr talentierte Musikerin und dort hat sie sich auch meinen Fragen gestellt.