Die 6. Folk! in die Nacht wirft langsam ihre Schatten voraus. Am 30.08.14 ist es wieder so weit und der Klostergarten der Katharinenkirche öffnet sich für alle Folkfreunde. Viele Freunde der Veranstaltung aus nah und fern fiebern dem Abend entgegen und können kaum noch abwarten, dass es losgeht. Mit dieser kleinen Vorschau möchte ich euch auf das Einstimmen, was euch an dem Abend erwartet.
Vier Bands werden auf der Bühne stehen. Clonmac Noise kommen aus Wolfsburg und spielen Irish Folk und Pub Music. Die fünfköpfige Band wurde 2010 gegründet. Mit vielen Instrumenten werden sie dem Publikum ihre Musik näher bringen. Clonmac Noise schreibt selber: Aus der Anzahl der unterschiedlichen Instrumente und deren Spielweise, der Facettenvielfalt der einzelnen Songs und dem teilweise mehrstimmigen Gesang ergibt sich dann das Klangbild, welches die Band unverkennbar macht. Clonmac Noise vereint die irische Lebenslust mit der Stimmung von Pubs dieser Welt und begeistert so über alle Altersklassen hinweg .Ich bin gespannt auf die Band.
Irish Bastards kommen aus Hamburg und spielen Irish-Speedfolk-Music. Von der Gruppe gibt es bei Folknews bereits eine Bandvorstellung, eine Rezension zur CD Glorious Bastard und eine Konzert Beschreibung, die alle bei Interesse noch eine Menge Informationen zum Nachlesen bereit hält. Ich habe die Band schon ein paar Mal gesehen und freue mich, dass sie in Stendal spielen. Die Musik begeistert schnell und ist sehr tanzbar. Das geht von Speed-Folk, über Folk-Rock, bis zum Party-Folk. Sie machen Stimmung und bei Ihrer Musik kann keiner stillstehen. Irish Bastards haben Musik im Blut und leben das auf der Bühne aus. Leider kommen sie ohne den Bastards Horns (den Bläsern von Jan Delay`s Disko Nr. 1) und den Bastards Dancers.
Den weitesten Weg nach Stendal haben No Cash. Sie kommen aus Madrid/Spanien und Johnny Cash ist deren große Muse. Sie interpretieren den großen Künstler auf ihre Art und das richtig gut. Vor Kurzem war bei Folknews folgendes zu lesen und dem habe ich nichts hinzuzufügen: Dabei interpretieren sie nicht nur die großen Klassiker des „King of Country“, sondern verschreiben sich seinem Lebenswerk, d.h. von den Anfängen bis zu seiner letzten großen Arbeit mit dem Produzent Jack Rudy (Disc-Serie “American”). Dabei überzeugt insbesondere Frontmann Carlos del Pino mit seiner stimmlichen Interpretation von Cashs charakteristischen und emotionalen Gesang. Wie auch in der ursprünglichen Besetzung Cashs wird der Bass von einer Frau gespielt – bei NO CASH ist das Elena Missbassplayer, die in die Fußstapfen des großen Vorbilds tritt. So bieten NO CASH nicht nur den klassischen, sondern einen zugleich modernen Sound der zeitlosen Musik Cashs, der alle Zuschauer begeistern wird. Echte Musik, ohne Tricks, ohne Gimmicks – aus dem Herzen in die Töne.
http://youtu.be/X3zGLE5skp8
Nobody Knows aus Stendal wird auch dieses Jahr dabei sein und gleichzeitig ihre neue CD mitbringen. Das Stück Po kann man auch schon als Video bei Youtube bestaunen. Von der Band gibt es Folgendes zu hören: Nobody Knows sind Jungfolks einer neuen Generation. Ihr Folkcocktail, den sie selbst als „postmoderne, bundesrepublikanische Folklore mit nordwesteuropäischer Note und ostokzidentaler Rhythmik“ beschreiben, präsentiert auf dem Tablett gesunder Selbstironie und Kommödieantismus‘ deutsche, englische, französisch und internationale Texte mit einem starken Einschlag der irischen Instrumentalmusik, Polka und einem Hauch von Weltmusik.
Damit die Zeit zwischen den Auftritten der Bands nicht zu lange dauert, wird das Publikum unterhalten und im wahrsten Sinne verzaubert. Zauberer Dalli wird die Menschen wieder in seinen Bann ziehen. Dort wo er seine Kunst zeigt, wird sich schnell eine Traube um ihn herum bilden und alle zum Staunen bringen. Erin Circle zeigen Irish Dance und begeistern das Auditorium jedes Mal wieder. Sie tanzen drei Arten des Irish Dance: Céili, Hardshoe und Softshoe. Ich freue mich schon sehr auf ihren Auftritt. Mosaique aus Berlin zeigt Feuerkunst und Artistik. Mit ihrer Feuershow werden sie die Nacht erhellen und ein Funkeln in die Augen bringen. Ein Feuerwerk mit Musik wird Wild Pyros an den Himmel zaubern und den Abend ein wenig zu etwas Besonderen machen.
Wie jedes Jahr wird es eine Auswahl von verschiedenen Buden mit leckeren Angeboten kulinarischer Genüsse geben. Und natürlich ist auch gegen den Durst vorgesort. Karten gibt es unter: 03931/651700 oder museum@stendal.de. Einlass ist um 17.30 Uhr. Die erste Band steht ab 19.00 Uhr auf der Bühne und eröffnet den musikalischen Teil des Festivals. Wer nicht dabei sein kann, verpasst sicher etwas, kann aber alles Wissenswertes und da Gewesenes zum Trost am 06.09.14 in einem Artikel zum Abend bei Folknews nachlesen. Wir starten ebenfalls wieder ein Such- und Gewinnspiel. Dabei gewinnt nicht nur die fotografierte Person etwas, sondern auch eine aus allen eingehenden Einsendungen. Hier entscheidet dann wie immer das Los. Also aufpassen, wer im Bild festgehalten wird! Nun bleibt mir nur noch eins: Ich wünsche allen einen schönen Abend und viel Spaß.
Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag!
Es wird wieder ein wundervolles Folk in die Nacht!
Es wird ein Highlight werden! 🙂
In genau einem Monat ist es soweit. Ich freue mich auf neue musikalische Gäste und die Begegnungen mit liebgewonnen Bekannten – auf der Bühne, vor den Verpflegungstresen und hinter den Kulissen.
Lieber Jens, hab großen Dank für diese wunderbare Vorschau!
Danke für deine Worte und ich freue mich auch schon darauf.
😉
Famos wird’s!