Bei all dem vielen Neuen. Bei all den neuen Irish Folk Bands. Und bei all den vielen neuen Albums & Songs… die gerne auch verstärkt zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen… tut es gut… einfach mal wieder eine alte LP zur Hand zu nehmen… diese auf den Plattenspieler zu legen… sich gemütlich zurückzulehnen und einfach nur die Scheibe andächtig durchzuhören und die Musik zu genießen.
Zum Beispiel mit dem Album „Red Roses For Me“ von den jungen „The Pogues“ (Unser Video der Woche).
https://www.youtube.com/watch?v=37hGcQ3kUMk
Anschließend kann man dann wieder gestärkt den Alltag ins windige Auge sehen. Vielleicht fragt man sich auch kurz… wieso eigentlich heute nicht öfters mehr Bands solche musikalische Perlen hinbekommen.
Oder ist es nur unsere eigene „Verklärung des Vergangenen“? Des eventuellen „ich war damals dabei und hab es selbst erlebt“? Wie seht ihr das?
The Pogues
The Pogues gründeten sich um 1981 in London. Zur Erstbesetzung gehörten Shane MacGowan (Gesang, Gitarre), Jem Finer (Banjo) und Peter „Spider“ Stacy (Tin Whistle). Später stießen James Fearnley (Akkordeon) & Cait O’Riordan als Bassistin zur Band dazu.
Im Laufe der Jahre gab es mehrmals einen Wechsel in der Bandbesetzung. Doch gleich mit ihren ersten Songs und mit ihrer ersten LP (damals gab es noch keine CDs) erreichten sie die Herzen der Fans. Von Anfang an erlang die Band durch ihre wuchtigen Art bei ihren Konzerten eine schnelle Bekanntheit & Beliebtheit. Ihre erste LP „Red Roses For Me“ ist ein Klassiker.
Natürlich könnte man an einem anderen Tag im September auch die LP „Rum, Sodomy & The Lash“ auflegen! Oder auch das 1988 erschienenen dritte Pogues-Album „If I Should Fall from Grace with God„.
Viele andere Sachen um die Band waren dann teilweise weniger schöne Geschichten… aber die Alben der Pogues sind immer noch kraftvoll und voller Leben. Und geben uns immer noch ein gutes Gefühl – vielleicht sogar auch ein rebellisches!