In sechs Jahren Bandgeschichte haben sich „Bube Dame König“ dem deutschen Volkslied verschrieben. Jahrzehnte der sogenannten „Volksmusik“, Dauergrinsen und permanentem Playback haben Spuren hinterlassen. Das Wort „Volkslied“ ruft nicht selten Assoziationen wie „gähnende Schullangeweile“ oder „Florian Bildergreisen“ hervor. Kurzum: Ein Genre, dass sich einer schwindend alternden Zielgruppe erfreut? „Nachtländlein“ wird in seiner Gesamtheit wesentlichen Zügen dieses temporalen Ortes gerecht. Oelmann präsentiert – wie gewohnt – lupenreine Arrangements und diffizile (gleichwohl eingängige) Details. Inhaltlich wie im Duktus hätte das Ländelein m.E. mehr von dem verdient, was die Erfahrungen des Musikerberufs mit sich bringt: Impulsive Vitalität. Aber das nächste Ländelein kommt bestimmt. Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: Traumländlein
Bandvorstellung – Bube Dame König
Volkslieder in neuer Gewandung, gesungen mit viel Gefühl und instrumental zweifellos gut arrangiert. Das ist es, was Bube Dame König machen und auch können. Seit 2013 steht das Trio aus Halle auf der Bühne und spielt deutschsprachiges Liedgut mit irischen Klängen, doch schlagen sie auch andere Töne an, so sind auch skandinavische und französische Folk-Elemente zu vernehmen und machen das - vermeintlich einseitige - Genre durchaus vielschichtig Diesen Artikel weiterlesen.
Zu Gewinnen: „Traumländlein“ von Bube Dame König (beendet)
Unlängst erschien das Debüt von BUBE DAME KÖNIG, auf dem auch Texte eines Leipziger Lyrikers zu hören sind, der Folgendes über die Formation äußerte: "Wann immer ich Texte für die Musik von Bube Dame König schreibe, ist es, als setzte ich eine besondere Brille auf, durch die ich die Welt ein ganz klein wenig anders sehe. Viele moderne Begriffe verbieten sich von selbst, und sind diese erst aus dem Bewusstsein verschwunden, dann öffnet sich in mir [...]" Diesen Artikel weiterlesen.