In mäßigem Tempo lustwandelt „Ballads of the Broken Few“ 42 Minuten mäßigen Schrittes durch die Takte des Albums, zeugt hier und da von beinahe psychodelischer Eindringlichkeit, beweist immer wieder eindrucksvoll die Fiddle-Künste Lakemans, versandet aber schlussletztlich in der Beliebigkeit der einzelnen Titel, die sich zum Ganzen regen, das aber vor allem eines vermissen lässt: Die junge Leidenschaft früherer Alben. Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: Tales from the Barrel House
Seth Lakeman ~ Tales from the Barrel House (2012)
Endlich die lang- und heißersehnten Neuigkeiten vom Fiddlevirtuosen, der mit „Tales from the Barrel House“ ein zwölf Titel fassenden Silberling komplett allein eingespielt und gemixt hat. Nach den Alben „Hearts & Minds“ (2010) und „Poor Man’s Heaven“ (2008) wagt Lakeman eine Zäsur, die man erst verwinden muss, will man das neue Album nicht an alten Erinnerungen messen. Diesen Artikel weiterlesen.