Nach „New Living Room“ (2013) und „Slow“ (2016) setzt Olaf Sickmann seine musikalische Reise mit „Annie’s Waltz“ mit unbeirrbarer Stringenz fort. Wie auch seine Vorgänger ist das 2017er Album, dessen namengebender Titel erst zum Abschluss des dreiviertelstündigen Silberlings erklingt, kultiviert er die Monophonie. The Coromandel Jigs kann also pars pro toto für das Album gehört werden: Spielerisch, naht- und rastlos gleiten die Finger Sickmanns über die stählernen Saiten seiner Gitarre, indes der taktbeginnende Grundton zwar weiterklingt, das gesamte Album indes auf Akkorde in gewohnter Manier verzichtet. Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: New Living Room
Olaf Sickmann – Slow (2015)
Nach "New Living Room" (2013) setzt Olaf Sickmann seinen stilistischen Werdegang auf sechs Stahlsaiten und kultivierter Monophonie fort und präsentiert ein Album aus einem Guss. Indes frühere Alben – so Sickmann – eher eine Zusammenfassung von Stücken unterschiedlicher Zeiten darstellten, zeigt sich der 2015er Silberling nun umso geschlossener. Diesen Artikel weiterlesen.
Im Gespräch: Olaf Sickmann
Olaf Sickmann spricht über sein neues Album „New Living Room“, die Freiheit der Improvisation, den Einzug des Alltags in seine Musik, aber auch über den Mut zum Allein-Sein mit einem klingenden Sechs-Saiter. Diesen Artikel weiterlesen.
Olaf Sickmann ~ New Living Room (2013)
„Mein großer Traum war es immer, eine Solo-Gitarren-CD aufzunehmen“, lässt SICKMANN im Booklet seines 17-titlers verlautbaren. Was auf das erste Lesen womöglich nach klirrender Monotonie klingen mag, offenbart sich auf der Länge von 47 Minuten als eine Widerlegung des etwaigen Ersteindrucks. Wiewohl nur zwei Titel nicht aus der Feder des Gitarristen sondern traditionellen, nicht überlieferten Urheberkollektiven stammen, weisen sich alle Titel als quasi-traditionell aus, was … Diesen Artikel weiterlesen.