Seit 17 Jahren stehen die Musiker der schwer in ein Genre einzugrenzenden Band Nobody Knows in unterschiedlicher Formation auf der Bühne. Schwer einzugrenzen, weil sie sich ungern in eine Schublade legen lassen und sich in den Jahren ihres Bestehens immer wieder neu erfinden. Stillstand ist des Künstlers Tod – ein Motto, das Frontmann Max Heckel, der ganz nebenbei mehr Zeit seines Lebens mit der Band, als ohne sie verbracht hat, ernst zu nehmen scheint. So bieten die fünf Musiker ihrer treuen Fangemeinde auf Konzerten neben den üblicherweise bewegungsintensiven und musikalisch der Feierlaune zugeordnete Ohrwürmern, auf ihren Studioalben auch lyrisches mit Tiefgang, oder auch mit einem Augenzwinkern Vertonungen von Wilhelm Busch. In ihrem neusten Werk Folkslieder Diesen Artikel weiterlesen.
Artikel-Archiv: Aron Thalis
Kalenderblatt September „Chapeau“ – Bandporträt und ein „dreckiges Dutzend Fragen“
Chapeau sind eine Band... der etwas anderen Art. Sie machen nicht nur Musik... sondern versuchen auch noch mit „Antipädagogische Hinweise“ ihr Publikum bei Laune zu halten. Bei ihren Konzerten wird daher auch viel geredet und so manches Schmankerl erzählt. Diesen Artikel weiterlesen.
Nobody Knows – Urbane Camouflage
„Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun, was man nach seinem Gewissen tun soll.“ Das hat nicht nur Albert Schweizer einst erkannt, sondern auch die Musiker der Stendaler Band Nobody Knows. In ihrem 15. Bühnenjahr und kaum ein Jahr nach ihrem Tucholsky Album Drei Minuten Gehör bringen sie mit ihrem aktuellen Album Urbane Camouflage, nicht nur ihr 13. Studioalbum auf den Markt, sondern brechen darin auch mit ihrer ursprünglichen Ansicht sich aus politischen Gegebenheiten herauszuhalten. Mit zwölf zumeist ansteckenden Liedern servieren sie ihre wohl deutlichste musikalische Entwicklung innerhalb ihrer Bandgeschichte. Geblieben ist eine Gewohnheit: irgendwann zuckt es in den Füßen. Diesen Artikel weiterlesen.
Nobody Knows – Weihnachtsgewinnspiel (beendet)
Vor Weihnachten verlosen wir zwei Überraschungspakete von Nobody Knows, einen Whiskey aus fast eigenem Anbau sowie ein paar Silberlinge aus diesem Jahr. Zum Erlangen des einen oder anderen gefüllten Weihnachtsbriefumschlags sei folgende Frage beantwortet: In wie vielen Sprachen "müssen" euch die Musiker der Formation frohe Weihnachten wünschen. Diesen Artikel weiterlesen.
Nobody Knows – Drei Minuten Gehör (2015)
Wie setzt man bloß Gedichte von Kurt Tucholsky um? Eine Frage, angesichts derer der eine oder andere verlegen aus der Affäre ziehen wird oder ggf. aufgrund schulischer Erinnerung die Schamesröte ins Gesicht treibt. Nicht so der Stendaler Band Nobody Knows. Weiterentwicklung, Spaß, Anspruch und Nonkonformismus sind seit jeher Attribute der Band. Da wundert es nicht, dass sie nun mit ihrem aktuellen Album Drei Minuten Gehör Lyrik und Musik vereinen und dabei in Zusammenarbeit mit Diesen Artikel weiterlesen.
Im Gespräch mit Chapeau
Kürzlich erschien das Debütalbum Claque (klak) der jungen dreiköpfigen Band Chapeau aus der Altmark mit einer temporeichen und modern vertonten Hommage an den Meister der ironisch-makabren Infragestellung gutbürgerlicher Eigenarten und Liebling aller Kinderstreiche: Wilhelm Busch. Die Band war so freundlich sich unseren neugierigen Fragen zu stellen. Dabei ging es nicht allein um Max und Moritz oder dem Erfolg, den die Band unlängst mit ihren Auftritten erzielt hat, sondern auch um eigene Streiche, Vorlieben und Missgeschicke …. Diesen Artikel weiterlesen.
Chapeau – Claque [klak] (2015)
Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen; Die drei Musiker der jungen Band Chapeau sind sicherlich keine bösen Buben, oder Mädels, obwohl es auf der Bühne zumindest verbal manchmal ganz schön zur Sache geht. Vielleicht liegt es genau an diesen nicht immer ernst gemeinten Wortspielereien mit verschmitzten Blick, die die Band neben ihrer eingehenden musikalischen Umsetzung scheinbar leichter Lyrik von Ringelnatz und Co, aber auch Monti und Brahms, schon ein Jahr nach Ihrer Gründung bereits zu einem Geheimtipp in Sachen guter Unterhaltung werden ließen. Frontmann und Gründer der Band Max Heckel sieht diese übergreifend klangliche Vielfalt selbst irgendwo zwischen Singer-Songwriter-Manier mit Country-Einflüssen und Pop-Elementen. Aber eigentlich muss das Genre nur einen Namen haben, Diesen Artikel weiterlesen.
Releasekonzert des Debüt-Albums Claque “[klak]” von Chapeau
Das Wetter am letzten Sonntag im April hielt sich an die dem Monat gemäße Regieanweisung und verhielt sich sehr wechselhaft. Die Mitglieder von Chapeau hatten zwar in tagelanger Kleinarbeit den Kulturellen Hinterhof sozusagen vom Eise befreit, doch erschien nun ein Konzert unter freiem Himmel ein zu großes Wagnis und so kamen die Gäste an diesem doch wunderschönen, sonnigen Frühlingsabend zahlreich mit der Frage: „Warum spielt ihr nicht draußen?“ Diesen Artikel weiterlesen.
Konzert – Chapeau in Waren an der Müritz
Das dritte Konzert von Chapeau fand in Mecklenburg, genau in Waren an der Müritz statt. Aus nah und fern (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, vor allem aber aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg) ist das Publikum angereist. Alle freuten sich auf die drei Musiker aus der Altmark. Einige Gäste sagten nach dem Abend in Waren: Chapeau hat auch Suchtpotenzial! Diesen Artikel weiterlesen.
Bandvorstellung ~ Chapeau mit Interview
In Mitteldeutschland tut sich etwas: Drei junge und begabte Musiker haben sich zusammengefunden und wollen von nun an Musik machen. Die neue Formation kommt aus Sachsen-Anhalt und nennt sich Chapeau. Diesen Artikel weiterlesen.