Kaum ein Jahr ist seit „YOUNG AT HEART“ vergangen und indes sich der Berliner Sympath in ein Projekt nach dem anderen stürzt(e), blieb dennoch Zeit, um mit „A-RAMBLIN‘ AND A-HOWLIN‘“ ein weitere Album abzuliefern und dem nebenbei auch noch eine Tour anzuschließen. So hat der rastlose Dauerkreativling einen Zwölftitler aufgenommen, der nahtlos an seinen Vorgänger anschließt und weiterhin Minimalismus als ehrlichste Form musikalischer Solisten perfektioniert. Einzig mit Gitarre, Banjo, Mundharmonika, seinem Gesang und eben allen Möglichkeiten die eine One-Man-Show bietet, geht es durch Titel des Albums – und mit ebendiesen durch die unterschiedlichen Gefühlslagen des Komponisten, Texters und Vielinstrumentalisten.
So erinnert Poor Wretch Blues in bester Südstaatenmanier an weitläufige Felder, ländliche Idylle und Hitze sowie an einen Mann, der mit sich im Reinen ist. Gleichwohl MARCEESE Berlin entstammt, trägt er alle Titel in englischer Sprache vor – und wehklagt, besingt und ironisiert die Texte derart gelungen, dass man ihm die Rolle des „lonesome rider“ vollkommen überzeugt abnimmt. In seiner Musik verschwimmen also die Grenzen zwischen Inszenierung und Authentizität. Wer also an Handgemachtem in minimalistischer Manier Gefallen findet, wird in „A-RAMBLIN‘ AND A-HOWLIN‘“ einen wahren Schatz finden. Wie MARCEESE diese Entwicklung, seine Ziele und die nächsten Studioaufnahmen plant und beschreibt, lest ihr in Kürze hier bei uns in einem kurzen Interview.
Titelliste
- Honey Bee
- Poor Wretch Blues
- Give A Dog A Bad Name
- I Might Be Wrong
- Life Is Worth A Ride
- Every Jack Has His Jill
- Barking Underdog
- Looking For A Change
- The Man With A Head Full Of Doubt
- Both Hands Tied
- Oh, How I Long For
- Pretty Willie
Darauf freue ich mich ab sofort! Und sollte es diese Scheibe womöglich zu gewinnen geben, werde ich mein Glück herausfordern.
Beste Grüße und auf bald.
Erst mal abwarten! 😉
hey max, danke für die Blumen!! liest sich super. bin ja auf das interview gespannt ; )
liebe grüße aus lonesome kreuzberg! marceese
Interview sollte ja fast bekannt sein! Bis zum Januar dann, Herr Marceese!