Kaum mehr als anderthalb Jahre sind vergangen, seit der Schlagzeuger Steffen und der Sänger, Gitarrist und Songwriter Christian die „Ghosttown Company“ gegründet haben. Ghosttown Company kommen aus dem schönen Trier und beschreiben ihre Musik als Folkrock. „Die Band spielt Klassiker und Eigenkompositionen, fernab von Cover-Mainstream und Radiopop.
Eine energetische Liveshow animiert zum Mitsingen und weckt Erinnerungen an die immergrüne Insel, die musikalische Heimat der Band – Irland.“ Ebenfalls hat die Band 2016 das Publikumsvoting der Stadt Trier gewonnen. Musikalische Vergleiche lassen sich sehr schwer ziehen, was mir persönlich sehr gefällt. Es ist gut wenn eine Band einen eigenen unvergleichbaren Style kreiert. Bei den Eigenkompositionen sticht sehr deutlich ein Händchen für Melodien hervor, aber auch in den Coverversionen der alten Klassiker ist eine eigene Note zu spüren.
Neben E- und Akustikgitarre, Bass und Schlagzeug, sind die Songs mit Flöten, Saxophon, Mandoline und Akkordeon instrumentiert, welche sich stets super ins Liedgefüge einfügen. 12 Songs, ca 50 Minuten hat die Band auf ihr Album gelegt. 8 Songs stammen aus bandeigener Feder und 4 Songs sind hervorragend umgesetzte Eigeninterpretationen bekannter Klassiker.
Meine persönlichen Favoriten des Albums sind die Songs „Shooting Star“ & „Island Of The Green“ letzterer erzählt von einer Reise ins wunderschöne Irland und die daraus enstehende Liebe für diese grüne Insel. Eine coole Melodie kombiniert mit einem sehr schönen Text und in einem sehr angenehmen Tempo vorgetragen. Das Tempo fehlt mir persönlich bei einigen anderen Songs. Ich persönlich denke, eine kleine Messerspitze mehr Schwung würde die, trotzdem sehr gut gelungenen, Songs etwas mehr tanzbarer machen. Für Liebhaber des etwas ruhigeren Folkrocks ist dieses Album auf jeden Fall eine Empfehlung.
Tracklist:
- Shooting Star
- Far Away
- Whiskey In The Jar
- Plastic World
- Clowns In A Game
- Greenlands
- Going Down
- Black Velvet Band
- Hell You Know
- Island Of The Green
- Spanish Lady
- A Lost One’s Ballad